Global Commoning System

Das »Global Commoning System« war ein softwarebasiertes Transformationsprojekt, das über fünf Jahre hinweg bestand. Gemeinsam waren wir auf der Suche nach neuartigen informationstechnischen Methoden, um effizienter mit geteilten Ressourcen umgehen zu können und komplexe, auf die Befriedigung von Bedürfnissen abzielende Kooperation zu fördern. Die Teamgröße variierte zwischen drei und zwölf Personen und finanzielle Unterstützung erhielten wir durch den Schweizer Konsumentenschutz. Mit der »Issmit.app«, deren erste Entwicklungsschritte wir 2020 über eine Crowdfunding-Kampagne finanzieren wollten, sollten die angestrebten Funktionalitäten des größer gedachten »Global Commoning Systems« erprobt werden.

Eigene Leistungen im Projekt

Das Projekt wurde durch den Essay »der Ausdehnungsdrang moderner Commons« angestoßen, welchen ich 2018 auf dem Blog keimform.de veröffentlicht habe. In Zusammenarbeit mit den Entwicklern war ich in den folgenden Jahren wesentlich dafür verantwortlich, die im Essay beschriebenen Software-Strukturen weiter zu konkretieren. Hierfür entstanden die weiteren Essays »The Timeless Way of Re-Production« und »Ostrom für Praktiker:innen & Teilen für Fortgeschrittene« (noch unveröffentlicht), sowie die konkretisierende Textreihe »Konzeption des Global Commoning Systems«. Sämtliche Texte wurden dabei unter einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht.

Neben der Konzeption stammt die aktuelle Homepage (Wordpress), sowie unsere interne Projekt-Website (Docusaurus) von mir.

Medien

[Video Issmit.App]

[Dia der Crowdfunding]

[Screenies]